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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
21.12.2017

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2230 / 2241
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Tom Karthay
Alias
Tom Karthay

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Tom Karthay ist eine Welt der Stürme. Die gesamte Südhemisphäre des Planeten ist von Drabem, dem einzigen Großkontinent des Planeten, bedeckt; im Norden befindet sich das Nordmeer. Die Landschaft am Fuß des Roedergorm-Gebirges bietet das günstigste Klima des Planeten. Dort liegt auch die Hauptstadt Tom Karthays, Kimte, doch selbst hier blasen fast immer heftige Winde zwischen hundert (»Flautwind«) und zweihundert Stundenkilometern (»Orkewetter«). Bei allen Städten des Planeten handelt es sich um bis zu hundert Meter aufragende, bis zu zwei Kilometer durchmessende, offensichtlich künstlich angelegte Pflanzenkonstruktionen. Den äußeren Ring eines Karthay-Ortes bilden stets windabweisende, riesige, von Millionen Fanghärchen besetzte Kantblätter. Ihre Härchen »fangen« Nährstoffe ein, die in großer Menge durch den permanenten Sturm von Tom Karthay durch die Luft gewirbelt werden. Nach der äußeren Schicht der Kantblätterfolgen in der Regel wenigerstarke, eher buschige Bewüchse, die ebenfalls sehr viel Wind wegnehmen.
 
Ein wichtiges Element jeder neuen Bepflanzung sind die Spiegelblister, die weniger auf die Aufnahme von Licht angewiesen sind. Daher sind ihre Blätter mit feuchten, spiegelnden Oberflächen versehen. Spiegelblister wachsen praktisch überall - und tragen so dazu bei, Licht in die innersten Bereiche eines Karthay-Ortes zu tragen.
 
Das Skelett und die Grundlage eines Karthay-Ortes bildet der Baum, auf dem das alles ruht. Der Baum eines Karthay-Ortes kann viele Wurzeln haben, kann riesige Gebiete überdecken und wird von spezialisierten Baumpflegern gehegt und in seinem Wuchs dirigiert. Wachsende Karthay-Orte dehnen sich im Lauf der Jahrzehnte ringweise aus, in streng geplanten Bepflanzungsschüben; indem immer wieder neu Ringe oder Segmente von Kantpflanzen angelegt werden.
 
Jene Motana, die es fertig bringen, derlei Gebilde bis zu hundert Meter in die Höhe wachsen zu lassen, die die Anlage neuer Beflanzungsringe planen, nennen sich Grauarchitekten. Von ihrer Leistung hängt das Wohlergehen der Motana in ihrem Ort ab. Bauen sie zu offen, entsteht eine Siedlungszone voll Kälte und Zug. Setzen sie zu viele Kantblätter ein statt Spiegelblistern und anderem, kann es zu dunkel werden, und die Kantblätter rauben dem übrigen Bewuchs die Nahrung. Ein Karthay-Ort ist demnach ein komplexes ökologisches Gebilde, dessen Pflanzenwelt permanent durch Eingriffe der Graugärtner, dessen Tierwelt durch Graubändiger im Gleichgewicht gehalten wird. Ein Karthay-Ort unterteilt sich in drei Bereiche: Außen ist der Graugürtel - hier setzen sich Schwebestoffe und Flugsedimente ab, die die Bepflanzung mit einem gräulichen, aber höchst nahrhaften Gürtel überziehen. Es folgt der Blütegürtel - hier wachsen farbenfrohe Pflanzen. Innen kommt derStumme Gürtel - hier herrschen vollkommene Stille, Wärme sowie bedingt durch die Temperatur und die stehende Luft ein beinahe betäubender Wohlgeruch. Die gesamte Pflanzenanlage ist dicht bewohnt. Den Besuchern präsentiert sich eine Art Baumhaus mit Korridoren, Treppen, Wohnabschnitten oder Aufenthaltsplätzen. Das ganze dreidimensionale Mosaik modelliert aus lebendigem Bewuchs oder aus organischen Materialien zusammengefügt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2230 / 2241
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Tom Karthay ist der erste von acht Planeten des Tom-Systems in der Milchstraße. Er liegt etwa 300 Lichtjahre von Shoz entfernt. Ein Mond umkreist den Planeten.
 
Astrophysikalische Daten:
Sonnensystem: Tom
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: 9200 Lichtjahre
Monde: 1
Bekannte Völker: Motana
Hauptstadt: Kimte
 
Übersicht
Es gibt hier nahezu ständig Stürme mit Windgeschwindigkeiten zwischen 100 und 400 km/h. Die unteren Schichten der Atmosphäre werden praktisch pausenlos durch den Wind umgewälzt und enthalten große Mengen vom Flodder, der zum feinen Staub zermahlenen Mischung aus Sand und toter und lebender (siehe Immergrün) organischer Materie. Nur hoch im Gebirge kann die Luft bei gelegentlichem Flautewetter flodderfrei werden. Daher gibt es hier fast gar keine flugfähigen Tierarten. Die Ausnahme ist der Hakenschnäbler. Die bodengebundenen Tiere sind etwas zahlreicher und können sogar elefantengroß werden wie beispielsweise das Garaka.
 
Bevölkerung
Auf Tom Karthay leben die letzten freien Motana des Sternenozeans von Jamondi. Insgesamt leben hier etwa 180 Millionen Motana.
 
Städte
Kimte ist die Hauptstadt des Planeten, und Sitz der Planetaren Majestät. Die Stadt hat mehr als 20.000 Einwohner.
 
Die auf Tom Karthay lebenden Motana schützen ihre Städte durch Pflanzenkuppeln, die aus Kantblättern und vielen anderen Pflanzenarten bestehen, vor den ständigen Stürmen. Grundlage jeder Stadt ist der Baum, ohne den die anderen Pflanzen nicht existieren könnten. Für die Pflege der Pflanzen sind die Graugärtner zuständig, diese gehen jeden Tag und bei jedem Wetter ins Freie, um nach etwaigen Schäden zu suchen und diese zu reparieren. Ein Sprichwort besagt, dass Kimte an dem Tag untergeht, an dem sich die Graugärtner nicht hinauswagen.
 
Der Außenbereich der Stadt ist der so genannte Graugürtel. Hier setzt sich der Flodder, der in die Stadt dringt, ab, und dient als Nährstoff für den Baum und die Pflanzen. Weiter innen folgt der Blütengürtel, und im Zentrum das Blisterherz. Der Aufbau des Blütengürtels erinnert an den Aufbau der Residenz von Pardahn.
 
Geschichte
Nach der Blutnacht von Barinx schlugen Flüchtlinge auf Tom Karthay ihre Behelfsquartiere auf. Aus diesen Quartieren entstand die Stadt Kimte. Mittlerweile gibt es auf dem Planeten viele Städte.
 
Im Jahre 1331 NGZ war Kischmeide die planetare Majestät von Tom Karthay.
 
Nach langem Drängen der Alten Frauen gab sie deren Wunsch nach und erlaubte ihnen, die Nacht - eine der äußerst seltenen windstillen Nächte - vor der Stadt zu verbringen. Der Traum der Alten Frauen, dass eine Flut von Sternen die Schwärze des Himmels auffrisst, und ein neues Zeitalter anbricht, erfüllte sich nicht, stattdessen beobachteten sie die Landung des Bionischen Kreuzers SCHWERT.
 
Zephyda, Perry Rhodan und Atlan, die mit der SCHWERT gelandet waren, versuchten in den darauffolgenden Tagen vergeblich, die Bewohner von Kimte für einen Aufstand gegen die Kybb-Cranar zu gewinnen, welche durch die Hyperimpedanz geschwächt waren.
 
Kurz nach dem gescheiterten Versuch, die Bewohner von Kimte zu überzeugen, traf Zephyda Yanathon, den Botschafter des Karthog der Feste Roedergorm, der sie nach Roedergorm einlud und ihr die Unterstützung dieser Feste in Aussicht stellte.
 
Später fand auf Tom Karthay der Konvent der Majestäten statt, und der Planet wurde das Ausbildungszentrum für die motanischen Raumschiffbesatzungen. Diese Aktivitäten wurden noch weiter verstärkt, nachdem die Schildwachen sich auf Tom Karthay einfanden und Hytath damit begann, die Todbringerflotte aus dem Kor-System ins Tom-System zu verlegen.
 
Nach dem Exodus der Motana im Jahre 1335 NGZ besiedelte die LFT den Planeten.


Quellen: PR 2229, PR 2241, PR 2250, PR 2308
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2229
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